2018

Eindrücken der Saisoneröffnung 2018



Abschied von Iko Bebić


Liebe Kinder, Jugendliche, Eltern, Mitglieder und Kollegen aus dem Vorstand,
es fällt mir nach 18 Jahren Trainertätigkeit im TC Hexental/Merzhausen und der Mitarbeit im Vorstand nicht leicht, meinen Abschied zu verkünden.

Angefangen hatte alles so um das Jahr 2000, als ich an der Universität Freiburg als Tennislehrer tätig war und mich der damalige 1. Vorsitzende, Daniel Kiss, auf der Tennisanlage mit Oliver und Sebastian Classen aus Merzhausen trainieren sah. Da Daniel mitbekommen hatte, was für Erfolge Oliver und Sebastian immer wieder hatten, u.a. Badische Jugendmeister und Badische Vize-Jugendmeister, als auch Sieger des bundesweiten Niki Pilic Cups in München, wurde er auf mich aufmerksam und hatte es mit seiner sehr netten und freundlichen Art irgendwann geschafft, mich zu überreden, dass ich den TC Hexental/Merzhausen als Trainer übernehme.
An dieser Stelle möchte ich mich insbesondere bei Daniel bedanken, dass er immer wieder bereit war, neue Wege und neue Ideen auszuprobieren, um dem Tennisclub weitere Impulse zu geben. Und hier möchte ich mich auch ganz besonders bei unserem Schatzmeister, Hubertus Feller, der dieses Jahr aus Altersgründen ausgeschieden ist, bedanken, dass er das benötigte Geld rausgerückt hat, obwohl es ihm nicht immer leicht gefallen ist.

In all den Jahren habe ich nicht nur vielen Tennisschülern mit sehr viel Freude das Tennisspielen beigebracht, nein, auch außerhalb des Platzes habe ich viele nette Menschen kennen gelernt, die täglich an unserer wunderschön gelegenen Tennisanlage vorbeigingen und daraus interessante Unterhaltungen entstanden. Auch das wird mir fehlen.

Das Arbeiten in unserem Tennisclub hat mir unheimlich Freude bereitet und ich gehe nicht gerne aus meinem Wohnzimmer (Platz 5). Es ist ein super schöner und ruhiger „Arbeitsplatz“. In all den Jahren habe ich sehr viele liebe und herzliche Tennisschüler kennenlernen dürfen. Auch das fällt mir natürlich nicht leicht, sie nicht mehr zu sehen und trainieren zu können.

Und ebenso möchte ich mich beim neuen Vorstand bedanken, der den Tennisclub seit 2014 leitet und dafür gesorgt hat, dass wir den Tennisverein nicht abmelden mussten. Hätten sich auf der Mitgliederversammlung in allerletzter Sekunde Markus Brunner als 1. Vorsitzender, Martin Felber als 2. Vorsitzender und Martin Lamster als 3. Vorsitzender nicht bereit erklärt, den Verein ehrenamtlich zu leiten, gäbe es heute keinen TC Hexental mehr.

Deshalb möchte ich mich auch ganz besonders bei Markus Brunner, Martin Felber und Martin Lamster für ihre Arbeit im Vorstand bedanken. Ebenso möchte ich hervorheben, das der neue Vorstand unter der Leitung von Markus Brunner weitere neue Schritte und Ideen immer wieder diskutiert und umsetzt, um das Überleben des TC Hexental zu sichern. Mein Wunsch wäre, dass sich noch weitere Mitglieder im Tennisclub finden, um den Vorstand bei ihrem Vorhaben zu unterstützen, damit der TC Hexental/Merzhausen noch viele Jahre besteht und vielen anderen Menschen wundervolle Stunden bescheren kann.

Und nun wünsche ich meinen beiden Nachfolgern
Willi Tscholl (0157-80262607, Staatl. gepr. Tennislehrer, B-Trainer DTB und deutscher Spitzenspieler) und
Axel Kock (0178-2959145, B-Trainer DTB und auch sehr guter Spieler und Tennistrainer) eine ebenso schöne Zeit, wie ich sie hatte!

Euer Iko Bebić


Drachenpokalturnier 2018

Am 22.09.2018 wurde das alljährliche vereinsinterne Drachenpokalturnier ausgetragen.

Hierbei geht es vor allem um Spaß und Begegnung und nicht zuletzt ums Tennisspielen. Zu gewinnen ist ein Wanderpokal aus massivem Silber – chinesische Handwerkskunst aus dem Jahr 1912. Der Pokalbecher wird von einem Drachen getragen und umschlungen und ist damit namensstiftend für das Turnier.

Acht Paare und bestes Wetter waren gemeldet. Die Turniereröffnung und Auslosung der Gruppen fand bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse am Clubheim statt. Ab 11 Uhr trafen die Gegner in spannenden und leidenschaftlich ausgetragenen Vorrundenspiele aufeinander. Das Endspiel vor großem Publikum war an Dramaturgie kaum zu überbieten. Bei ständig wechselnder Führung in einem über 2 Stunden dauernden Spiel ist die Entscheidung zu Gunsten der Sieger eher als glückliche Fügung zu werten.

Beim abschließenden Grillfest mit vielfältigem Salatbufet wurde der Kalorienhaushalt ausgeglichen und bis in die Nacht getratscht und gefeiert.